HbbTV: Kosten und Tarife
Was kostet die schöne, neue Red-Button-Technik
Die Antwort ist simpel und überaus erfreulich. Nichts! Zumindest fast nichts. Im Folgenden zeigen wir, wo dennoch Kosten entstehen und wo Sie sparen können.
HbbTV-Nutzung kostenlos, aber ...

Wo lauern Kosten?

Im Handel finden Interessenten heute eine enorme Auswahl an Flachbild-TVs mit entsprechendem Support. Dies erkennt man übrigens am (eingetragenen) Logo, welches Sie links oben im Bild rechts finden. Nicht zu verwechseln übrigens mit dem Begriff Smart-TV! Hierbei handelt es sich nicht um HbbTV, sondern um einen Oberbegriff für Modelle mit Internetzugang mit diversen, ähnlichen Funktionen. In naher Zukunft dürften übrigens praktisch alle neuen Modelle ab ca. 500 Euro HBBTV-fähig sein.
Ansonsten lässt sich die Unterstützung auch indirekt nachrüsten, was aber verständlicher Weise mit Kosten verbunden ist. Auch die Mehrheit der SAT- oder Kabelreceiver bietet den HbbTV-Standard. Hier finden Sie eine kleine Auswahl aktueller Geräte.
Schon DSL & Co?
Wenn Sie zudem bereits DSL, VDSL oder Kabelinternet nutzen, steht Ihnen in Zukunft der Nutzung des modernen HbbTV (wir sagen auch gerne Videotext 2.0) nichts mehr im Weg. Anderenfalls sollten Sie sich nach einem günstigen DSL-, VDSL- oder Kabelanbieter umsehen. Denn HbbTV benötigt zur Nutzung im vollen Umfang einen Breitband-Internetanschluss.
Wir empfehlen mindestens 2000 Kbit/s. Ideal sind Bandbreiten ab ca. 6-16 MBit. Denn so lassen sich auch Sendungen in hoher Qualität aus den Mediatheken abrufen und Onlinevideotheken in HD nutzen.